Verliebt zwischen Ecke und Elfmeter

Hagerup, Klaus, 2001
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-7941-4758-8
Verfasser Hagerup, Klaus Wikipedia
Beteiligte Personen Haefs, Gabriele Wikipedia
Systematik WEB - Importe aus Online-Katalogisierung
Schlagworte Pubertät, Liebe, Fußball, Alltag
Verlag Sauerländer
Ort Aarau
Jahr 2001
Umfang 213 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Klaus Hagerup
Annotation Annotation: Nachfolgeband zu "Küss mich - oder ich verlieb mich in dich", in dem Markus Simonsen in gewohnt ungeschickter Manier mit pubertären Problemen kämpft. Objekt der Begierde ist diesmal die Schwester eines Fußballtalents. Routinierte und spaßige Fortsetzung. Rezension: Wer die beiden Textvorgänger "Markus und Diana" und "Küss mich - oder ich verlieb mich in dich" gelesen hat, dem ist Markus Simonsen kein Unbekannter mehr. Auch im Nachfolger "Zwischen Ecke und Elfmeter" wurschtelt sich der Anti-Held mehr schlecht als recht durchs pubertäre Leben, begleitet von den gut (gemeint)en Ratschlägen seines Freundes Sigmund. Markus ist zwar nun etwas älter, doch seine Probleme sind immer noch dieselben. Düster muss er wieder einmal feststellen, dass er für rein gar nichts ein besonderes Talent hat - außer sich hinlänglich in der Öffentlichkeit zu blamieren. Das Objekt seiner unerwiderten Begierde ist diesmal die Schwester eines regional bekannten Fußballtalents. Und so versucht Sigmund aus Markus eine Sportskanone zu machen - Misserfolg vorprogrammiert. Nicht einmal ein Buch über Selbsthypnose schafft Abhilfe: Zwar strotzt am Ende der neu gegründete Fußballklub, in dem sich neben Markus und Sigmund auch Mona und Ellen Christine betätigen, vor positivem Denken, doch ausgerechnet bei Markus versagt die Devise "Das Unterbewusstsein findet das Bewusstsein". Trotzdem gelingt es ihm, eine passable Performance im entscheidenden Match gegen die Mannschaft seiner heimlichen Liebe hinzulegen. Hagerup versteht es, seinen Protagonisten psychologische Glaubwürdigkeit und Plastizität zu verleihen. Wenn Markus" Phantasien ihm großartige Tagträume bescheren, verwendet Hagerup einen Stil, der triviale Kitschwelten vergnüglich parodiert. Der Text garantiert so Unterhaltung, die neben dem Spaßfaktor auch sprachliche Qualität aufweist. Wer die beiden Textvorgänger "Markus und Diana" und "Küss mich - oder ich verlieb mich in dich" gelesen hat, dem ist Markus Simonsen kein Unbekannter mehr. Auch im Nachfolger "Zwischen Ecke und Elfmeter" wurschtelt sich der Anti-Held mehr schlecht als recht durchs pubertäre Leben, begleitet von den gut (gemeint)en Ratschlägen seines Freundes Sigmund. Markus ist zwar nun etwas älter, doch seine Probleme sind immer noch dieselben. Düster muss er wieder einmal feststellen, dass er für rein gar nichts ein besonderes Talent hat - außer sich hinlänglich in der Öffentlichkeit zu blamieren. Das Objekt seiner unerwiderten Begierde ist diesmal die Schwester eines regional bekannten Fußballtalents. Und so versucht Sigmund aus Markus eine Sportskanone zu machen - Misserfolg vorprogrammiert. Nicht einmal ein Buch über Selbsthypnose schafft Abhilfe: Zwar strotzt am Ende der neu gegründete Fußballklub, in dem sich neben Markus und Sigmund auch Mona und Ellen Christine betätigen, vor positivem Denken, doch ausgerechnet bei Markus versagt die Devise "Das Unterbewusstsein findet das Bewusstsein". Trotzdem gelingt es ihm, eine passable Performance im entscheidenden Match gegen die Mannschaft seiner heimlichen Liebe hinzulegen. Hagerup versteht es, seinen Protagonisten psychologische Glaubwürdigkeit und Plastizität zu verleihen. Wenn Markus" Phantasien ihm großartige Tagträume bescheren, verwendet Hagerup einen Stil, der triviale Kitschwelten vergnüglich parodiert. Der Text garantiert so Unterhaltung, die neben dem Spaßfaktor auch sprachliche Qualität aufweist. *ag* Marianne Harzhauser

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