Glückskind

Schneider, Karla, 2003
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Exemplare gesamt 2
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-446-20334-1
Verfasser Schneider, Karla Wikipedia
Systematik WEB - Importe aus Online-Katalogisierung
Schlagworte Glück
Verlag Hanser
Ort München
Jahr 2003
Umfang 200 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Karla Schneider
Annotation Ein Jungendbuch über das Glück, und dass es manchmal ganz anders in Erscheinung tritt, als gedacht. (ab 12) (JE) Das Cover und der Titel dieses Buches haben mich zum Lesen verführt. Ebenso der Klappentext und der Name Karla Schneider, die mir als Jugendbuchautorin ein Begriff war. Umso größer war die Enttäuschung über diesen doch sehr langweiligen und moralinsauren Text. Die Geschichte beginnt durchaus spannend. Da kommt die eigenwillige Frau Fortuna ausgerechnet in die Mathestunde, fragt einige Schüler/innen nach ihren Wünschen und gibt ihnen geheimnisvolle Gegenstände mit. Auch Susa wird befragt - sie möchte ein Glückskind sein und das sofort. Das ausgehändigte Knallbonbon wirkt auch tatsächlich, doch das Glück sieht immer anders aus, als vom Mädchen erhofft. Die Verquickung von realem und skurrilem Geschehen verspricht Spannung, doch der Autorin gelingt es nicht, den Handlungsbogen stringent zu halten. Sie verzettelt sich in unerheblichen Nebensächlichkeiten, baut auf blinde Motive (z. B. das Sterlitikow-Institut) und quält ihre Protagonisten/innen in nichtssagenden Dialogen. Zwischen Anfang und Ende der Geschichte gibt es keinen erzählerisch nachvollziehbaren Zusammenhang, lediglich die Moral der Geschichte wird transportiert. Es macht den Anschein, als hätte die Autorin sich in diesem Text heillos verzettelt. *bn* Martina Lainer

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