Ein Fakir für alle Fälle

Reuter, Bjarne, 2000
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-7941-4383-2
Verfasser Reuter, Bjarne Wikipedia
Beteiligte Personen Haefs, Gabriele Wikipedia
Systematik WEB - Importe aus Online-Katalogisierung
Schlagworte Familie, Humor, Spannung, Gruselgeschichte
Verlag Sauerländer
Ort Aarau
Jahr 2000
Umfang 150 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Bjarne Reuter
Annotation Annotation: Spannender und witziger Krimi, in dem ein Zwillingspärchen einen gestohlenen Edelstein aus dem dänischen Kronschatz wieder findet und nebenbei einen spanischen Fakir aus einem Kugelschreiber befreit. Rezension: Die Zwillinge Kamma und Tom sind zunächst alles andere als begeistert, als ihre Mutter beschließt, das "Elchsauge" zu kaufen. Schließlich handelt es sich dabei eher um eine abbruchreife Ruine als um ein "Schmuckstück", als das Maxwell Moony, der schmierige Immobilienmakler und Leichenbestatter, das Haus anpreist. Doch dann entdeckt Kamma, dass in der Bruchbude offensichtlich die vor Jahren geraubten dänischen Kronjuwelen versteckt sein müssen. Aber nicht nur Kamma und Tom interessieren sich dafür, sondern auch die Brüder Frank und Florian Flambert. Und auch der angebliche indische Arzt Bagawagitta samt Ehefrau... Bjarne Reuters "Ein Fakir für alle Fälle" ist ein spannender und vor allem witziger Krimi. Dass dabei auch ein Fakir eine Rolle spielt, der jahrelang in einem Kugelschreiber als Untoter (!?) sein Dasein gefristet hat, lässt die Handlung zwar ins Phantastische abdriften, doch deshalb wird aus der Geschichte noch lange kein Gruselroman. Kamma und Tom sind ziemlich realistische Jugendliche, denen nicht einmal die Nachbarschaft des "Elchsauges" zum städtischen Friedhof Angst machen kann: "Die vielen Leichen müssen doch einen guten Dünger abgeben. Für den Boden, meine ich." Überhaupt wird mit dem Tod ziemlich cool umgegangen - die Zwillinge sind auch dann nicht aus der Ruhe zu bringen, wenn unerwartet Leichen an den unmöglichsten Orten auftauchen. Und für Maxwell Moony ist der Tod ohnehin nur ein gutes Geschäft. Das Ende der Geschichte mutet zwar ein wenig zu idyllisch an, doch wohl tuenderweise hält Bjarne Reuter das Finale ziemlich kurz. Und somit lohnt sich die Lektüre dieses Fakirs auf alle Fälle. *ag* Marianne Harzhauser

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