Philosophie: Abenteuer Denken

Law, Stephen, 2002
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-401-05332-5
Verfasser Law, Stephen Wikipedia
Beteiligte Personen Braun, Anne Wikipedia
Postgate, Daniel Wikipedia
Systematik Lco - Philosophische Ethik
Schlagworte Philosophie
Verlag Arena
Ort Würzburg
Jahr 2002
Umfang 247 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Stephen Law. Ill. von Daniel Postgate
Annotation Annotation: Dass Philosophie nicht eine verstaubte Disziplin sein muss, sondern auch heute noch unser Leben tangiert, demonstriert diese ungewöhnliche Einführung ins Reich des Denkens. Rezensin: Was ist der Geist? Sitzt er in unserem Gehirn oder ist er davon unabhängig? Wie ist es möglich, dass man als Baby und als 80-Jährige das gleiche "Ich" hat? Woher kommt die Moral? Von Gott? Gibt es ihn überhaupt? So ungewöhnlich Stephen Laws eigener Weg über den Schulabbrecher, Briefträger bis zum Dozenten der Philosophie an der Universität London war, so ungewöhnlich ist auch sein Zugang zu diesen philosophischen Fragen. Unterteilt in acht "Abenteuer", geht das Buch älteren, bekannten Fragestellungen, aber auch Themen, die erst in jüngster Zeit Bedeutung gewonnen haben, nach. Welchem passionierten Computerspiel-Freak liegt nicht daran, noch realistischer in sein Spiel eingebunden zu werden? Aber was wäre, wenn die virtuelle Welt zur Realität wird? Mit Hilfe von Blib und Blob, zwei an uns Menschen interessierten und herumexperimentierenden Marsbewohnern, werden Szenerien wie diese auf höchst unorthodoxe, aber umso verständlichere Art demonstriert und die entsprechenden philosophischen Schlüsse gezogen. Dabei achtet der Autor darauf, nicht nur einen möglichen Denkweg vorzugeben, sondern regt zu eigenen Gedanken an und betont, dass es für viele philosophische Probleme eben keine eindeutige, belegbare Lösung gibt. Aufgelockert ist der flüssig lesbare Text durch witzige Illustrationen. Die einzelnen gedanklichen Abenteuer gehen immer von kleinen Geschichten, die in der Diskussion unterschiedlicher Standpunkte münden, aus, auf eine übergeordnete, zusammenhängende Handlungsebene verzichtet Law aber gänzlich. Außerdem beschränkt sich der Autor darauf, einige wenige Philosophen anzuführen und vermeidet es, berühmte Namen "überzustrapazieren". Er schafft es auf erfrischende Art und Weise, Interesse an der Sache selbst, der Philosophie, zu wecken. *ag* Bernadette Bullinger

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